Wenn wir die Zunahme der Anzahl von IoT-Geräten identifizieren können, vermuten wir nicht unbedingt die Zunahme der von ihnen produzierten Datenmengen. Von Autos über Fitness-Tracker bis hin zu einem Smart Home oder sogar einer vernetzten Fabrik sind unsere Wohn- und Arbeitsräume mit IoT-Geräten gefüllt. Schätzungen zufolge sind heute weltweit mehrere Milliarden IoT-Geräte im Einsatz, was zu Daten pro Zettabyte (also 1 und 21 Nullen!) führt.
Diese Menge an Informationen erweiterte den Umfang des Angriffs erheblich und verkomplizierte die Aufgabe, Unternehmensdaten zu schützen. Daher stellt das Internet der Dinge eine goldene Gelegenheit für die heutigen Cyberkriminellen dar, da es ihnen eine Goldgrube an zu hackenden Informationen und viele neue Einstiegspunkte bietet, die möglicherweise nicht sicher genug sind oder, schlimmer noch, nicht berücksichtigt werden.
Diese Masse und diese wachsende Vielfalt an Daten müssen sich Unternehmen zwangsläufig bewusst machen, um sie erfassen und verwalten zu können. Indem sie sie mit Algorithmen der künstlichen Intelligenz kreuzen, können sie wesentliche Daten für fundierte Geschäftsentscheidungen extrahieren und alle IoT-bezogenen Daten speichern, die hier nützlich sein könnten, ohne sie löschen oder archivieren zu müssen.
Hier endet die Komplexität nicht, denn mit der Datenmenge wächst auch deren Bedeutung. Die heutigen IoT-Geräte sind in der Lage, Aktivitäten zu verwalten, unsere Haushaltsgeräte mit Strom zu versorgen und sogar unsere Gesundheitssysteme zu steuern. Jeder Verlust von Arbeitsplätzen oder Daten kann erhebliche Auswirkungen auf das Berufs- und Privatleben haben.
Daher ist das Sichern und Sichern dieser Zettabytes unerlässlich. Unternehmen müssen sie versichern können, damit sie sie im Falle eines Angriffs oder einer Betriebsunterbrechung so schnell und effizient wie möglich wiederherstellen können.
Hier sind also drei Tipps, um IoT-Daten zu sichern und Risiken zu vermeiden
Genießen Sie perfekte Sichtbarkeit auf allen IoT-Geräten
Das Hauptproblem bei der Sicherung von IoT-Geräten besteht darin, dass sie von Natur aus unsicher sind. Die meisten von ihnen wurden im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit, niedrigen Preis und Konnektivität entwickelt und verfügen daher nicht über integrierte Sicherheitskontrollen. Außerdem sind Updates und Patches rar, was es zu einem besonders attraktiven Ziel für Cyberkriminelle macht.
Die genaue Anzahl der IoT-Geräte in Ihrem Netzwerk zu kennen und ein detailliertes Inventar aller angeschlossenen Assets zu führen, ist der erste Schritt zu mehr Sicherheit. Sobald diese Einsicht gewonnen wurde, ist es notwendig, strenge Passwort-Zugriffskontrollverfahren zu verifizieren. Viele IoT-Geräte werden mit fragilen, voreingestellten Passwörtern geliefert. Es ist daher ratsam, vor jeder Verbindung mit dem Firmennetzwerk darauf zu achten, dass das Passwort mit einem komplexeren und sichereren Code zurückgesetzt wird.
Außerdem muss ein Patch-Management-Programm implementiert werden. Im Gegensatz zu den meisten Computersystemen erhalten IoT-Geräte keine regelmäßigen Software-Updates zur Behebung von Sicherheitslücken. Das bedeutet, dass es an Ihnen liegt, eine strukturierte Update- und Patch-Verwaltungsrichtlinie zu erstellen, um Datenverluste zu vermeiden.
Stärkung einer Datenschutzstrategie
Auch für IoT-Daten kann eine 3-2-1-1-Datenschutzstrategie sehr effektiv sein. Dadurch werden drei Sicherungskopien Ihrer Daten auf zwei verschiedenen Medien (z. B. Festplatte und Band) bereitgestellt, wobei eine dieser Kopien für eine optimale Notfallwiederherstellung extern ist.
Der letzte Teil dieser Gleichung ist die statische Speicherung von Objekten. Hilft, Daten jederzeit zu schützen, indem alle 90 Sekunden Schnappschüsse zum einfachen Abrufen erstellt werden. Im Falle eines Dienstausfalls, einer Naturkatastrophe oder eines Ransomware-Angriffs können Sie die Snapshots verwenden, um den neuesten Stand der Datei wiederherzustellen. Darüber hinaus können unveränderliche Snapshots nicht geändert, überschrieben oder gelöscht werden, wodurch die Datenintegrität vor verschiedenen Arten von Bedrohungen geschützt wird.
Mit unveränderlichen Snapshots können Unternehmen mit IoT-Geräten Ausfallzeiten reduzieren und eine nahtlose und ununterbrochene Bereitstellung von Diensten und Geschäften sicherstellen, selbst im Falle einer Katastrophe oder eines Lösegeldangriffs.
Wählen Sie die richtigen Partner/Lieferanten
Die IoT-Landschaft verändert sich schnell, da täglich viele neue Geräte auf den Markt gebracht werden. Aus diesem Grund ist es so wichtig, Anbieter und Partner für die Datenspeicherung/-wiederherstellung auszuwählen, die flexibel genug sind, um sich an diese Änderung anzupassen und Ihre Systeme sicher zu halten.
Die Auswahl der richtigen Partner/Lieferanten ist nicht nur Sache großer Organisationen. Tatsächlich produzieren IoT-Systeme selbst kleine Unternehmen heute riesige Datenmengen – vergleichbar mit denen eines durchschnittlichen Unternehmens vor zehn Jahren. Daher ist die Verwaltung dieser und ihre Wiederherstellung in Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung, um die Geschäftskontinuität unabhängig von der Größe des Unternehmens sicherzustellen.
Es erscheint notwendig, sich an den Weg zu erinnern, der bei der Datenbewertung eingeschlagen wurde. Als das Internet aufkam, war den Unternehmen zunächst klar, dass sie nun viele Daten produzieren würden. Dann verstanden sie den Wert dieser Dinge und wie wichtig es war, sie zu schützen. Das Internet der Dinge folgt dem gleichen Weg, und Unternehmen können vorankommen, wenn ihre Führungskräfte heute verstehen, wie wichtig es ist, die von diesen Geräten produzierten Daten zu schützen.
(function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "//connect.facebook.net/fr_FR/all.js#appId=243265768935&xfbml=1"; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); }(document, 'script', 'facebook-jssdk'));