Auf der Seite der vernetzten Dinge zählen wir nicht mehr die Anzahl der Innovationen, die nach und nach in unseren Alltag eindringen. Smartphones, Uhren, Schuhe, Brillen, T-Shirts… die Liste ist noch lang und wird immer länger. Manchmal ist es schwierig, das Reale vom Virtuellen zu trennen. Inzwischen machen sich viele Unternehmen auf den Weg, das „Internet der Dinge“ zu erobern.
Sicher haben Sie es schon oft gehört, aber im digitalen Zeitalter wird die Welt immer vernetzter. Das Aufkommen des Internets störte die Übertragung von Informationen, die schneller wurden und sich weiter verbreiteten. Oft ist unsere Art der Kommunikation auf einem Smartphone, Tablet oder Computer zwischen dem Realen und dem Virtuellen hin- und hergerissen. Angetrieben von Innovationen ändern sich auch Gewohnheiten, und das treibt viele Unternehmer dazu, diese Trends zu durchstöbern. Innovative Konzepte gedeihen dann innerhalb des unternehmerischen Ökosystems und führen zur Entstehung neuer Möglichkeiten.
95,7 % der Franzosen besitzen ein Smartphone
Im Jahr 2021 werden 95,7 % der französischen Internetnutzer im Alter von 16 bis 64 Jahren ein Smartphone, 79,8 % einen Computer (Desktop oder Laptop) und 48,9 % ein Tablet besitzen. Dahinter besteht der Technologiepark aus Videospielkonsolen (43,8 %), vernetzten Uhren (16,5 %), vernetzten Objekten für zu Hause (10 %) oder Virtual-Reality-Headsets (3,9 %).

boomender Markt
In voller Raserei dürfte der IoT-Markt in Frankreich im Jahr 2020 mehr als 15 Milliarden Euro wiegen und viele junge Triebe zu Innovationen in diesem Bereich führen. Ob im Bereich Heimautomation, Gesundheit oder Transport, es wächst weiter. Tatsächlich ermöglichte die erste Generation von Connected Objects die Entwicklung anderer Lösungen innerhalb spezifischer vertikaler Märkte. Nach Handys und anderen Gadgets werden auch die Haushalte vernetzt. Alarmanlage und Videofernüberwachung, alles wird getan, um den Alltag dank künstlicher Intelligenz zu erleichtern. Neben der Heimautomatisierung werden ganze Städte, auch „Smart Cities“ genannt, beispielsweise durch Echtzeit-Verkehrsinformationsanwendungen vernetzt. Als besonders vielversprechend für das Internet der Dinge erweist sich der Gesundheitssektor. Grundsätzlich streben wir natürlich danach, länger, aber vor allem gesund zu leben. Das Zählen der verbrannten Kalorien beim Gehen mit einem Aktivitätstracker oder das Überprüfen der Luftqualität ist Teil der Möglichkeiten, die das Internet der Dinge bietet. Eines steht jedenfalls nach Meinung vieler Analysten fest: Die Zahl der vernetzten Objekte wird exponentiell zunehmen.
Virtuelle, erweiterte und gemischte Realität
Ob virtuell, augmentiert oder hybrid, diese neue Form der Realität lässt uns sozusagen in eine vollständig vernetzte Welt eintauchen. Das erste Modell lässt seinen Benutzer dank eines angeschlossenen Headsets in eine Szene eintauchen, die er für real hält. Das Konzept ist einfach: Der Computer zeigt bewegte Bilder und Änderungen, die in Echtzeit berechnet werden, hängen von den Aktionen des Benutzers ab. Augmented Reality (AR) hingegen geht von einem realen Bild aus und wird sofort mit angezeigten und vom Computer kommenden Daten ergänzt. Um der Realität so nahe wie möglich zu kommen, basiert Augmented Reality auf der Nutzung der Realität. Es bleibt eine gemischte Realität. Weniger bekannt kombiniert es sowohl Virtual Reality (VR) als auch Augmented Reality. Die digitalen Informationen werden dann der Umgebung überlagert und können lebende Objekte enthüllen. An der Spitze der Rangliste der Sektoren, die sich mit Virtual Reality beschäftigen, finden sich neben Videospielen Bildung, Medizin und Militär. Bei Augmented und Mixed Reality sind die betroffenen Sektoren breiter und erstrecken sich beispielsweise auf Entertainment, Automobile oder auch Raumfahrt.
zwischen Nutzung und Datensicherheit
Der Bereich Internet of Things zieht immer mehr Menschen an. Einziges Problem: Datensicherheit. Wenn die Schwachstellen nach und nach gefüllt werden (wenn auch nicht immer), werden die so im Web gesammelten Daten für viele zu detaillierten Informationen (wir sprechen von „Datenanalyse“). Dies soll die Entscheidungsfindung verbessern und die Dienstleistungen verbessern. Obwohl meist keine unterschiedlichen Dienstleister involviert sind, werden diese Datensilos zunehmend von neuen Marktteilnehmern geschätzt, die sie tendenziell monetarisieren. Giganten wie Google erzielen den Großteil ihres Einkommens durch die Nutzung personenbezogener Daten (Online-Werbung etc.). Andere verwenden ein Objektdesign wie Apples Apple Watch. Unternehmen erkennen, dass der Datenaustausch ein echter Katalysator für den Markt des Internets der Dinge ist.