Wann (und wie) werden wir endlich Computer in der Cloud nutzen?

Die IT-Service-Virtualisierung ist eine terrestrische Inflation, die seit Jahren an mehreren Fronten eingesetzt wird.

Es ist eine Tatsache, dass die Serverinfrastruktur der Ort ist, an dem die globalen Giganten (Google, AWS, Azure usw.) einen planetarischen Kampf führen. Lokale Player (wie Orange, OVH, Scaleway oder Bouygues OnCloud in Frankreich) haben die Liste ebenfalls nicht verlassen.

Ein weiterer Hinweis ist der Schutz personenbezogener Daten, da Google Drive, iCloud und Dropbox jeweils rund eine Milliarde Nutzer haben und trotz Fragen der Vertraulichkeit und Souveränität zum Standard geworden sind. Automatisieren Sie Cloud-Büros mit G Suite (mit 2 Milliarden monatlichen Nutzern) und Office 365 (mit 300 Millionen Lizenzen, mehr als 50 Millionen Microsoft 365-Abonnenten) oder spielen Sie insbesondere mit Shadow oder Stadia.

Bei dieser Entwicklung scheint die vollständige Computervirtualisierung hinterherzuhinken. Tatsächlich kaufen Endbenutzer weiterhin mehr physische Terminals, wenn Server und Speichergeräte weitgehend aus den Beständen von Unternehmen und Privatpersonen verschwunden sind.

Die Gründe für diese Verzögerung sind bekannt

Eine komplexe Anwendung im Falle von VDI (Virtual Desktop Infrastructure)-Lösungen oder schwer verständlich im Falle eines DaaS (Desktop as a Service)-Angebots, das Cloud-PC nur für große Unternehmen vorhält. Die Leistung verschlechtert sich insbesondere aufgrund des RDP-Protokolls, das Video- und unmögliche Büroautomatisierungsanwendungen einschränkt, insbesondere in Bezug auf CAD, BIM oder DAO.

Diese Bremsen fallen jedoch weg und bald kann jeder ohne Nutzungseinschränkungen einfach von einem Computer in der Cloud profitieren. Treiber dieser 3D-Evolution: Technologie, Verwendung und Sicherheit.

Auf der Technologieseite ermöglichen die Weiterentwicklung von Streaming-Protokollen und eine bessere Verwaltung von Grafikkarten jetzt ein Benutzererlebnis, das einer physischen Workstation ähnelt, mit nicht nachweisbarer Latenz und mit 2K- oder sogar 4K-Auflösungen. So ist es möglich, selbst die anspruchsvollste Software (z. B. Revit, Catia, …) auf jedem Gerät ohne Infrastruktur oder Installation auszuführen. Es ist also die High-End-Workstation, die teuerste und am komplexesten zu verwaltende für das Unternehmen und jetzt die Speerspitze für den Einsatz von Cloud Computing.

Hinsichtlich der Nutzungen sprechen auch die Verallgemeinerung von hybridem Arbeiten und mehreren Standorten für die Verbreitung des Computers in der Cloud. Die Eindämmung erschwerte es den IT-Abteilungen, eine konsistente Qualität an entfernten physischen Arbeitsplätzen sicherzustellen. Mit der Virtualisierung brauchen Sie jetzt nur noch einen aktuellen Browser und eine korrekte Verbindung, um auch unterwegs das perfekte Setup zu finden.
Auf der Sicherheitsseite sind die Vorteile eines PCs in der Cloud enorm. Sie ermöglichen es, Schutzprotokolle radikaler umzusetzen, Eindringversuche zu verhindern und zu bekämpfen und den Verlust sensibler Daten zu vermeiden, selbst wenn das Gerät gestohlen wird.

Wenn wir zu diesem günstigen Kontext die Anforderungen nach digitaler Nüchternheit und verlängerter Gerätelebensdauer hinzufügen, hat ein Personal Computer in der Cloud sehr gute Aussichten.

Wie wird dies in der Praxis umgesetzt?

Ab sofort ist die Nutzung eines Computers in der Cloud so einfach wie die Nutzung eines Backup-Dienstes möglich. Alle Elemente (CPU, GPU, Daten, Lizenzen usw.) sind an ein persönliches Konto angehängt, und alles, was Sie tun müssen, ist, sich von überall und jedem Gerät mit Ihrem persönlichen Konto zu verbinden, um die Vorteile und Leistung des Cloud-Computers zu nutzen. Am Ende der Sitzung liegen absolut keine Daten auf der Gegenstelle vor.

In Bezug auf die Dienste ist der Beitrag eindeutig signifikant: die Fähigkeit, eine Flotte von Computern in der Cloud und eine Gruppe von Benutzern zu verwalten, automatisches Management von Backups und Wiederherstellungen, sofortige Aktualisierung der Fähigkeiten von Computern in der Cloud, um die Leistung zu steigern oder Kosten zu senken , Fernsteuerung der Station durch Support oder im Rahmen einer kollaborativen Arbeit.

Wie bei Drive soll auch der Wechsel in die Cloud schrittweise, aber endgültig erfolgen

Die anspruchsvollsten Benutzer in Bezug auf Leistung (z. B. Konstruktionsbüros) und Flexibilität (z. B. Schulungszentren) haben bereits mit einer vollständigen Umstellung begonnen. Von 2021 bis 2024 erwartet Gartner, dass der globale DaaS-Markt um etwa 253 % wachsen wird. Und wir sprechen hier nur von BtoB, weil Endverbraucher, insbesondere diejenigen, die sich am meisten Sorgen um Sicherheit und Klimawandel machen, der Bewegung in großem Umfang beitreten sollten.

Wann (und wie) werden wir also endlich Computer in der Cloud nutzen? Die Antwort scheint immer zutreffender: Bald … und immer!

Bio:
Seit 2020 ist Loc Poujol stellvertretender Direktor von Weytop. Als ehemaliger Student an der Sciences Po Bordeaux hatte er mehrere Positionen inne, darunter als Operational Director of Innovation Structures (Cinet Group, Bottin Gourmand Group, Openbridge) und war außerdem Mitbegründer von Futurs.io (Maltem Group), einer Produktions- und Kommunikationsberatungsagentur gewidmet Blockchain und innovativen Anwendungen. Sein Wissen über neue Technologien, seine Geschäftsvision und sein Managementstil unterstützen die Strategie des Weytop-Startups zur digitalen und ökologischen Transformation von Unternehmen.

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